02.11.2020

Seit über 50 Jahren setzt sich die Jerusalem Foundation für das Wohl aller BewohnerInnen Jerusalems ein und ist seitdem ein Teil dieser Stadt. In der gegenwärtigen globalen Krise sehen auch wir es als unsere Aufgabe, allen EinwohnerInnen zu helfen, die dringend auf Hilfe angewiesen sind. Seit dem Ausbruch der Covid-19 Pandemie in Jerusalem hat unsere Stiftung über eine Million NIS für Menschen in Not zur Verfügung gestellt. Die Versorgung älterer MitbürgerInnen mit Medikamenten und Lebensmitteln sowie die Sicherstellung wichtiger Dienstleistungen stehen dabei an erster Stelle – ob im Café Europa, einem Treffpunkt für Holocaust-Überlebende, oder im Altenclub Al Jabsha im christlichen Viertel der Jerusalemer Altstadt. Menschen mit Behinderung konnten durch die Förderung der Jerusalem Foundation mit Touchscreen-Computern und Tabletts unterstützt werden, Heimkinder erhielten eine Nothilfe, Jugendliche ohne festen Wohnort warme Mahlzeiten. In Ost-Jerusalem bekamen über die jeweiligen Gemeindezentren bedürftige und gefährdete Familien Lebensmittelpakete. Weitere Hilfsprogramme folgen und werden der jeweiligen Lage angepasst. Um diese Notfallprojekte weiterzuführen, sind wir auch auf Ihre Unterstützung angewiesen.

 

 

Zwei Beispiele der Hilfe für Jerusalem

 

Die Jerusalem Foundation fördert seit Jahren zahlreiche Programme zu Gunsten der schwächsten Bevölkerungsgruppen der Stadt und stärkt diese seit Beginn der Krise mit speziellen Programmen.

 

Junge Menschen der Organisation Hesed Youth Patrol verteilten vor dem Pessachfest hunderte Lebensmittelpakete für Holocaust-Überlebende mit besonderen Speisen für die Feiertage. Die Jugendlichen aus sozial und ökonomisch benachteiligten Bezirken Jerusalems fanden mit dieser Arbeit für bedürftige ältere Menschen Erfüllung und Freude. Zudem halfen sie damit, die Einsamkeit der Shoah-Überlebenden zu lindern.

 

In einer Gemeinschaftsinitiative der Jerusalem Foundation und der Jerusalemer Stadtverwaltung werden Kinder aus sozial schwachen Großfamilien unterstützt. Isoliert in kleinen Wohnungen haben diese keine Möglichkeit, an Online-Lernprogrammen teilzunehmen. Abhilfe schaffte hier die Verteilung von Tablets an Kinder.

 

 

Der Jerusalemer Bürgermeister Moshe Lion (Bildmitte) koordinierte zusammen mit Shai Doron (Präsident Jerusalem Foundation, links im Bild) und Stadtrat Yehuda Freidiger (zuständig für Sonderpädagogik) die Verteilung von Tablets an bedürftige Familien in Jerusalem.

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