26.07.2023

                

 

 

Jerusalem, Juli 2023 – Grund zu großer Freude hatte unlängst die Jerusalemer Hattie Friedland School: Die vielfach ausgezeichnete Vorzeigeschule für gehörlose arabisch- und hebräischsprachige Kinder und Jugendliche erhält dank der Wolfsburger Volkswagen AG erneut eine großzügige Förderung des Stifterverbands. So kann die Bildungseinrichtung auch im kommenden Schuljahr 2023/2024 ihre Aktivitäten der letzten Jahre fortsetzen, neue Projekte entwickeln und sich an innovativen Programmen und Initiativen beteiligen.

 

Das erfolgswirksame Konzept der Schule führt zu immer höheren Schülerzahlen. Mittlerweile besuchen knapp 100 hebräisch- und arabischsprachige Kinder und Jugendliche im Alter zwischen sechs und 21 Jahren die Jerusalemer Schule, davon allein im gerade beendeten Schuljahr 15 Lernende, die von Integrationsschulen zur Hattie Friedland School gewechselt waren. Viele von ihnen sind mehrfach behindert, z.T. mit dem Asher-Syndrom, was ihre Integration in das reguläre Schulsystem unmöglich macht.

 

Hier setzt die „Creating-the-Future“-Vision dieser Schule an. Von berufsbezogenen Lehrgängen und Eltern-Schüler-Treffen in Gebärdensprache bis zum Peer-Learning, Zoo- und Reitprojekten. Mit vielseitigen Programmen vermittelt sie den Lernenden aus unterschiedlichen Kulturkreisen über die rein lebenspraktischen Fähigkeiten hinweg alle nötigen Kompetenzen für ein perspektivisch selbstbestimmtes Leben im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Ihre sozialen, funktionalen und berufsbezogenen Fähigkeiten werden gefördert, basierend auf einer adäquaten, integrativen Kommunikationsfähigkeit.

 

Die Jerusalem Foundation dankt der Volkswagen AG und dem Stifterverband für die erneute Unterstützung dieses völkerverständigenden Projekts. Friedliches Miteinander von jüdischen und arabischen Kindern und soziale Integration von Menschen mit Behinderungen sind hier auf beispielhafte Weise verwirklicht.

 

 


 

 

 

 

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