05.11.2020

München/Jerusalem, Oktober 2020 – Große Freude bei vielen jüdischen und arabischen Schulkindern in Jerusalem – in den aktuell schwierigen Zeiten der Pandemie u.a. mit erneut landesweitem Lockdown in Israel setzt die Daimler AG ein besonderes Zeichen der Solidarität. Der Stuttgarter Autokonzern unterstützt die Bereitstellung von Computern mit Zubehör und Programmierung für Schüler*innen aus 50 sozial besonders schwachen Jerusalemer Familien. Für die Förderung ausgewählt wurden die Kinder aufgrund ihrer Bedürftigkeit von den städtischen Sozialdiensten. Dank der großzügigen Unterstützung durch Daimler können ab sofort auch diese Mädchen und Jungen aus der häuslichen Isolation heraus online am Fernunterricht ihrer Schulen teilnehmen.

Das Projekt ist Bestandteil der Corona-Nothilfemaßnahmen der Jerusalem Foundation und wird von Machshava Tova durchgeführt. Diese israelische Initiative wurde 2003 von Pädagogen und High-Tech-Fachleuten gegründet, um benachteiligten Bevölkerungsgruppen die Welt der Technologie und die Möglichkeit zu erschließen, die digitale Kluft durch Technologie und Schulung zu überbrücken. Die auch von der Jerusalem Foundation unterstützte Organisation entwickelt und betreibt professionelle Programme zur Stärkung der Technologie, die an die Zielgruppen angepasst sind: gefährdete Kinder und Jugendliche, Arbeitssuchende, Senioren und Menschen mit Behinderungen.

„Wir freuen uns, die Förderung jüdisch-arabischen Zusammenlebens in Jerusalem im Sinne der Bildungsgerechtigkeit durch unsere Unterstützung mittragen und gleichzeitig in diesen schwierigen Zeiten der Pandemie ein Zeichen der Solidarität setzen zu können“, so Elisabeth Viebig, Leiterin Community Commitment/Volunteering & Memberships der Daimler AG.

Im Namen aller Projektbeteiligten bedankt sich die Jerusalem Foundation bei der Daimler AG für die so großzügige Förderung ihres Nothilfeprojekts.

 

 

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