05.12.2023

Inhaltsverzeichnis:
 

  1. Soforthilfe geht weiter
  2. Wie und wo wir helfen
  3. Was Sie tun können
  4. Shared Living in Kriegszeiten
  5. Alles Gute zum Neuen Jahr

 

 

1. Soforthilfe geht weiter 

 

Israel lebt seit nunmehr fast zwei Monaten im Ausnahmezustand. Unzählige Menschen sind traumatisiert und bangen weiterhin um das Leben ihrer Angehörigen.

Umgehend nach Ausbruch des Krieges haben wir einen Nothilfefonds für die schwächsten Bevölkerungsgruppen im West- und Ostteil der Stadt eingerichtet. Er läuft unvermindert weiter. Denn der Bedarf ist ungebrochen. Der Emergency Fund ermöglicht uns, schnell und unbürokratisch auf die unmittelbaren Bedürfnisse der Evakuierten und Kriegsflüchtlinge zu reagieren, die schwächsten Einwohner Jerusalems zu unterstützen, die in dieser schwierigen Zeit noch stärker gefährdet sind, und den Jerusalemer Familien der Hinterbliebenen und Verletzten zu helfen. Hierbei macht sich das starke zivilgesellschaftliche Netzwerk bezahlt, das die Foundation über viele Jahre aufgebaut hat – mit zahlreichen Gemeinschaftsorganisationen und Einrichtungen in den unterschiedlichen Stadtvierteln.

 

 

 

 

2. Wie und wo wir helfen 

 

Mit Hilfe von Freunden aus aller Welt finanzieren wir tatkräftig Programme in ganz Jerusalem. Dazu gehören Gemeindezentren, die u.a. trauernde Familien und systemrelevante Arbeitskräfte unterstützen, bspw. durch Kinderbetreuung, psychologische Unterstützung und Lebensmittellieferungen sowie therapeutische Kunstworkshops und Theateraufführungen für Kinder, die aus dem Süden evakuiert wurden oder deren Eltern zum Militär eingezogen wurden.

Gleichermaßen im Blick haben wir die Hilfe für isolierte ältere Menschen, einschließlich der ca. 600 Holocaust-Überlebenden in Jerusalem, die derzeit nicht in der Lage sind, ihre Häuser zu verlassen und Pflege benötigen. Ebenfalls im Fokus unserer Bemühungen sind spezielle Kinderbetreuungszentren für Kinder von medizinischem Personal, deren Eltern rund um die Uhr arbeiten und die möglicherweise keinen Elternteil haben, der sich um sie kümmern kann.

Siehe dazu diesen Film:

 

 

 

3. Was Sie tun können 

 

Weiterhin kommen fast täglich neue Anforderungen auf uns zu. Deshalb unsere dringende Bitte an Sie: Helfen Sie uns, die schwächsten und bedürftigsten Menschen in Jerusalem zu unterstützen. Unsere Kontonummer finden Sie hier.

 

 

4. Shared Living in Kriegszeiten

 

 Bei allen leidvollen Berichten gibt es auch in diesen Zeiten so manch gute Nachricht – beispielsweise von unseren jüdisch-arabischen Bestandsprojekten wie der bilingualen Hand in Hand Schule, dem MICHA Center für Kinder mit Hörbeeinträchtigungen, der Hattie Friedland School für Kinder mit besonderen Bedürfnissen oder dem Jerusalem Intercultural Center. Dies sind einige Positivbeispiele für ein weiterhin funktionierendes Shared Living in der Stadt – wohlwollend gefördert von unseren Freunden v.a. aus Deutschland.

 

Der große Zuspruch zu Vorzeigeprojekten der Jerusalem Foundation wie diesen, in denen jüdische und arabische Kinder seit vielen Jahren gemeinsam lernen und spielen, macht Mut, bietet Zuversicht und zeigt eindrucksvoll, dass die völkerverständigende Arbeit unserer Stiftung Früchte trägt und Brücken schlägt – selbst in solch dunklen Zeiten wie den jetzigen.

 

5. Alles Gute zum Neuen Jahr

 

 

 

 

 

Für unsere Programme sind wir auf Unterstützung angewiesen und freuen uns über Ihre Rückmeldung. Schreiben Sie uns an jfgermany@jfjlm.org und folgen Sie uns in den sozialen Netzwerken.

 

Ihre Jerusalem Foundation

 

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