21.01.2021

NEWS – JANUAR 2021:

 

  • Amos Oz Grant für Humanismus
  • Unterstützung für Jerusalemer Hand in Hand Schule
  • Corona-Soforthilfeprogramme
  • Computer für sozial schwache Familien dank Daimler AG
  • Renovierter “Müller-Kindergarten”
  • Volkswagen AG und Stifterverband fördern Koexistenz-Behinderteninstitution
  • Learning Together in Jerusalem
  • Reise nach Jerusalem – Unser Youtube Home Office Talk aus München

 

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde der Jerusalem Foundation,

 

mit der ersten Ausgabe unserer Newsletter-Serie 2021 wünschen wir Ihnen im Namen unserer Stiftung ein gesundes und in jeder Richtung erfreuliches 2021. Pandemie-bedingt war das vergangene Jahr für uns alle außergewöhnlich. Von einigen unserer Projekte, die aus Deutschland unterstützt wurden, berichtet die vorliegende Ausgabe.  Wir freuen uns, wenn dieser Newsletter Ihr geschätztes Interesse findet und wir auch 2021 auf Ihre Unterstützung zählen dürfen.  Für Fragen und weitere Informationen zu unserer Arbeit in Jerusalem stehen wir jederzeit und sehr gerne zur Verfügung.

 

Mit herzlichen Grüßen

Gabriele Appel (National Director Germany) und Dr. Alexander Dubrau (German Desk, Jerusalem)

 

 

 1. Amos Oz Grant für Humanismus

 

 

 

Foto: Aus dem Familienalbum

 

Zwei Jahre nach dem Ableben des weltbekannten israelischen Schriftstellers Amos Oz (1939–2018) haben die Jerusalem Foundation und das Jerusalem Spinoza Institute einen “Grant for Humanism” ins Leben gerufen. Die Eröffnungszeremonie am 28. Dezember 2020 im Jerusalemer Van Leer Institut fand aufgrund der aktuellen Pandemie-Situation online statt. Nach Begrüßung durch Israels Staatspräsident Reuven Rivlin sprachen Amos Oz` Tochter Prof. Fanya Oz-Salzberger und der Schriftsteller Eli Amir. Die Veranstaltung (nur in Hebräisch) ist abrufbar auf der Facebook-Seite der Jerusalem Foundation und auf youtube.

 

 

2. Unterstützung für Jerusalemer Hand in Hand Schule

 

Die Jerusalem Foundation freut sich über den Baufortschritt des neuen Gymnasiums der hebräisch-arabischen Max Rayne Hand in Hand Schule in Jerusalem. Möglich ist das Großprojekt dank zahlreicher Spenden aus Deutschland und vielen anderen Ländern. Ein aktuelles Beispiel ist die Unterstützung durch den Münchner Verein Sternstunden e. V. Die Einweihung des Neubaus ist für Herbst 2021 geplant.

 

 

 

3. Corona-Soforthilfeprogramme

 

Seit Ausbruch der COVID-19-Pandemie in Jerusalem hat unsere Stiftung  über zwei Millionen EURO  für Menschen in Not zur Verfügung gestellt. Die Versorgung älterer Mitbürger*Innen mit Medikamenten und Lebensmitteln sowie die Sicherstellung wichtiger Dienstleistungen stehen dabei an erster Stelle – ob im Café Europa, einem Treffpunkt für Holocaust-Überlebende, oder im Altenclub Al Jabsha im christlichen Viertel der Jerusalemer Altstadt. Weitere Hilfsprogramme folgen und werden der jeweiligen Lage angepasst. Nähere Informationen finden sich hier und hier.

Um diese Notfallprojekte weiterzuführen, benötigen wir dringend weitere Spenden und wären sehr dankbar für Ihre Unterstützung.

 

 

4. Computer für sozial schwache Familien dank Daimler AG

 

Große Freude bei vielen jüdischen und arabischen Schulkindern in Jerusalem – in den aktuell schwierigen Zeiten der Pandemie setzt die Daimler AG ein besonderes Zeichen der Solidarität. Der Stuttgarter Autokonzern unterstützt die Bereitstellung von Computern mit Zubehör und Programmierung für Schüler*innen aus 50 Jerusalemer Familien, die besonders unter Armut leiden. Weitere Informationen hier.

 

 

 

5. Renovierter “Müller-Kindergarten”

 

Unter dem Motto «Hoffnung geben, Zukunft leben» konnte 2020 nach umfangreichen Renovierungsarbeiten dank der Unterstützung von Daniel Müller und Freunden ein weiterer «Müller-Kindergarten» im Jerusalemer Stadtteil Gilo seiner Bestimmung übergeben werden. Wegen der Pandemie konnte die jährliche Einweihung mit dem Jerusalemer Bürgermeister und den Freunden von Daniel Müller nicht stattfinden. Alle hoffen auf einen erneuten Besuch im Jahr 2021.

 

 

 

 

6. Volkswagen AG und Stifterverband fördern Koexistenz-Behinderteninstitution

 

Der Stifterverband setzt dank der Wolfsburger Volkswagen AG die Förderung der jüdisch-arabischen Jerusalemer Hattie Friedland School auch für das neue Schuljahr 2020/2021 fort. Seit vielen Jahren ist diese Bildungsinstitution ein Koexistenz-Projekt der Jerusalem Foundation für hör- und mehrfach behinderte Kinder aus Hebräisch und Arabisch sprechenden Familien. Lesen Sie hier mehr über die Projektförderung.

 

 

 

7. Learning Together in Jerusalem

 

Das Projekt “Learning Together” in Jerusalem wurde ins Leben gerufen, um Lernpartnerschaften zwischen Schulen in West- und Ost-Jerusalem zu initiieren. So lassen sich Vorurteile abbauen, und verschiedene Gruppen können sich auf Augenhöhe kennenlernen, um zusammen auf gemeinsame Ziele hinzuarbeiten.

 

 

 

8. Reise nach Jerusalem – Unser Youtube Home Office Talk aus München

 

Ob Charlotte Knobloch, Brigitte Zypries oder Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, SKH Bernhard Prinz von Baden oder Daniel Hope – sie alle waren bereits zu Gast im Home Office Talk der Jerusalem Foundation. Seit Beginn der Pandemie interviewt Gabriele Appel unter dem Motto „Reise nach Jerusalem“ Personen aus Kultur und Gesellschaft. Alle bisherigen Interviews finden Sie hier.

 

 

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